Meine neue Reihe „Hinter den Kulissen von unserem Bestattungshaus“ beginnt nun. Mit Frau Hauptvoll. Sie spielt für uns oft die Orgel. Leider, denn Respekt vor den Toten ist wichtig.
Ich möchte mich bewerben für das Moderieren der Sendung Tele-Gyn beim Bayerischen Rundfunk. Denn es ist ja wichtig, daß die Frauen nicht länger diskriminiert werden im Fernsehen, bei der Gesundheit, daß man das alles auch mal richtig sieht. In meinem Podcast lese ich den Brief an den Bayerischen Rundfunk mal vor:
Wenn man im Internet beschimpft wird, zeigt das, daß man im Internet lebt – in der virtuellen Welt. Und so kann man, z.B. als Witwe, einen lieben Menschen am leben halten – indem man ihn beschimpft bei Youtube: Beschimpfen überwindet den Tod und bringt Glück. Das ist die neue Zeit, das ist die junge Generation: Sie ist gut zu den Menschen!
Kinder sind unserer aller Zukunft und deshalb müssen die Kinder auch zur Schule gehen und lernen, wie sie eine gute Zukunft für uns sind. Man muß sie verbessern.
Die Wuweseeler von den Afrikanern stört den Fußball. Das ist leider so, aber sie können da ja nichts dafür.
Eine Wuweseeler und Puma, mein Kater, der zwar tot ist, aber präpariert. (Das linke Auge muß noch nachgearbeitet werden.)
Ich zeige den armen Afrikanern, wie es geht: Hier bei mir gibt es jetzt gute Fußballgeräusche, damit man den Ton am Fernseher ausmachen kann. Ich helfe gern. Es ist Entwicklungshilfe.
Hier ist ein neues Video zu der Phantasiereise, die ich vorgetragen habe. Man kann auch Traumreise sagen. Mein Sohn Kevin-Adolph hat es gemacht.
Entspannen Sie sich doch einfach mal bei dieser schönen Traumreise am Meer. Sie ist etwas ganz besonderes! Ich komme auch darin vor, Hubert Wangenroth. Auch das ist natürlich schön.
Man kann sie auch für sein tragbares Telephon herunterladen: Hier klicken, bitte!
Mein Kater Puma ist tot! Aber er ist auch wieder da – so wie bei Jesus. Und das ist schön; Tiere sind nicht nur zum Essen. Das ist ja öfter so, daß etwas nicht tot ist, obwohl eigentlich doch. Aber das liegt nicht daran, daß ich als Bestatter schlecht gearbeitet habe!
Viele liebe Hörer haben sich gemeldet und wollten die neue Nationalhymne gern an sich haben; vielleicht zum Vorspielen oder Mitsingen. Oder für ihr Handy.
Hier ist nun die neue Hymne, die ich mit Herrn Westerwelle und Herrn Haydn geschrieben habe, zum Runterladen. Ganz für sich.
Vielen Dank an Herrn Westerwelle für diesen bedeutenden Satz! Denn er sagt ja, daß es Deutschland ist. Und zwar hier! Das hört man auch in dem feierlichen neuen Text.
Ich habe eine neue Nationalhymne geschrieben. Auf einem Betriebsausflug des Bestattungshauses tragen wir sie vor. Am Bundeskanzleramt, für die Bundeskanzlerin, für die Deutschen!
Herr Westerwelle hat ja einen sehr schönen Satz gesagt: „Es ist Deutschland hier!“ Und der kommt auch darin vor; denn er ist wahr. Und eine Hymne muß ja wahr sein. Es ist wirklich ein bedeutender Satz. Und das soll man auch in der Hymne hören.
So ungefähr sah das aus. In Oslo in der Oper. Ich habe es nachgebastelt.
Man kann ja seinen Beruf zum Hobby machen. So war es auch mit Angela Merkel in Oslo. Mit ihrem Dekolleté. In der Oper. Darüber wollte ich eigentlich sprechen. Aber dann kam ein Einbrecher zu mir herein und es anders.
Witwen sind ja nicht tot und deshalb muß man sich auch um sie kümmern. Und so machen wir vom Bestattungshaus ein Ratequiz wie im Fernsehen bei DSF oder 9live. Für die Witwenbildung. Aber es gibt auch etwas zu gewinnen!
Meine Kollege Dankwart meinte, ich soll meine Lieder auch einmal extra vorstellen, falls sie mal jemand z.B. für sein Handi haben will. Das war eine gute Idee von ihm, man muß ja mit den modernen Zeiten gehen.
„Wir Wille, wir schaukeln Dich“ ist für meinen Kollegen Harry. Er ertrank bei einer Seebestattung. Es ist eigentlich von Freddie Mercury, der auch tot ist, aber ich singe es auch. Auf deutsch. Ich habe es mit dem Internet übersetzt. Mit Google. Ich begleite mich selbst auf zwei Urnen.
„Das EM-Lied“ habe ich für unsere Jungs bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 gesungen. Ich habe es mit Frau Hauptvoll, die Orgel spielt, in der Friedhofskapelle aufgenommen. (Frau Hauptvoll ist am Schluss der Aufnahme plötzlich krank geworden. Man hört noch etwas, wie sie von der Orgel fällt. Das stört natürlich, aber es tat ihr bestimmt auch leid.)
„Auf einem Baum ein Kuckuck saß“ habe ich gesungen, um dieses schöne Lied zu retten, auch wenn es gar nicht so schön ist, weil es um Randgruppen geht. Aber die darf man nicht ausschließen.
Und dies sind nocheinmal die ganzen Folgen, in denen ich die Lieder gesungen habe:
Ich habe auf Youtube echte Wertarbeit gesehen. Von einem Bestattungs-Mitbewerber, aus „Wetten, daß“. Es ist gut, wenn schöne Dinge gerettet werden. Auch ich rette etwas schönes: Ein Lied über Randgruppen. Denn man muss ja schöne Sachen retten, auch wenn sie mal nicht so schön sind. Das ist auch gut, weil wir ja Wirtschaftskrise haben.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Ich spreche über Gerechtigkeit und über gegenseitige Hilfe. Und so soll unser Bestattungshaus mit Herrn Ackermann von der Deutschen Bank zusammenarbeiten, um ihm zu helfen, aber auch Deutschland. Das neue Jahr soll besser werden.
Ich, Hubert Wangenroth, 63 Jahre, Bestatter, erzähle des Nachts in meinem Wohnzimmer von mir und anderen wichtigen und schönen Dingen in der Welt. Mein Kater ist zwar tot, aber auch dabei. Ich habe ihn präparieren lassen. Er sitzt und spricht. Ich habe einen Atari-Computer und einen Kassettenrekorder für meinen Podcast.
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